Trockenbau Vorsatzschalen : Schall- und Wärmeschutz verbessern
Mit einer Vorsatzschale werden Schall- und Wärmeschutz verbessert – und das relativ rasch und einfach. Erfahren Sie hier das Wichtigste zu diesem praktischen Bauelement. Als Vorsatzschale werden Trockenbauplatten bezeichnet, die auf einer Unterkonstruktion aus Holz oder Metall an die Wand montiert werden, um den Schall- und Wärmeschutz von Massivwänden zu erhöhen, eine Dämm- oder Installationsebene zu schaffen und: um die Optik sauberer zu gestalten.
Für eine ordentliche Innenwand-Vorsatzschale wird die Unterkonstruktion (bestehend aus Metall- oder aus Holzprofilen) mit Bauplatten beplankt. Am häufigsten eingesetzt werden dafür Gipskarton- und Gipsfaserplatten. Aber auch Spanplatten, Faserplatten sowie Platten aus Lehm oder Stroh sind mögliche Alternativen.
Wird die Unterkonstruktion für die Vorsatzschale an die Wand montiert, spricht man von direkt befestigten Vorsatzschalen. Wichtig ist, dass die Befestigung schallentkoppelt wird. Dafür werden im Regelfall Dämpfungsgummis und ähnliches eingesetzt. Das Plattenmaterial (z. B. spezielle Schallschutz-Gipsplatten), die Anzahl der Beplankungslagen und eine zusätzliche Hohlraumdämmung erhöhen den Schallschutz natürlich zusätzlich. Noch ein wichtiger Tipp: Wenn Sie den Hohlraum hinter der Vorsatzschale mit Dämmung auskleiden, müssen Sie mit Hilfe einer Dampfbremsfolie (raumseitig verlegt) oder luftdichtem Verspachteln der obersten Plattenlage für Luftdichtheit der Konstruktion sorgen.
Der Einbau einer großen Lärmdämmwand erfolgte innerhalb mehrerer Tage sehr sauber, sehr ordentlich und mit zufriedenstellendem Ergebnis.
An Beratung und Arbeitsausführung gab es nichts zu kritisieren.
Das Unternehmen zu beauftragen war eine gute Wahl.
J. Johannes